Leben mit den langen Schatten des Krieges

Am Donnerstag, den 25. Oktober 2018 lädt die Studien- und Lebensgemeinschaft TABOR um 20:00 Uhr zu einem besonderen Erzählabend in das TABOR Gemeindezentrum (An der Schäferbuche 15) ein.

Günter Hopp (84) und sein Sohn Traugott Hopp (56) berichten, wie sich Kriegs- und Fluchterfahrungen in der folgenden Generation auswirken können. Jede Generation gibt der nächsten ihre emotionalen Erfahrungen weiter. Vieles geschieht unbewusst und kann zu Beziehungs- und Angststörungen bis hin zu psychischen Problemen führen. Immer wieder berichten Kriegsenkel von dem Gefühl, emotional kurz gehalten worden zu sein. Das Materielle stand über dem Emotionalen.

Dass Kinder und sogar Enkel etwas von dem Fluchttrauma ihrer Eltern oder Großeltern im Unterbewusstsein wahrgenommen haben, ist ein durchaus gesellschaftlich verbreitetes Phänomen.

Vater und Sohn setzen sich in ihrem gemeinsamen Vortrag mit diesen Erfahrungen auseinander und kommen so zu einem vertieften gegenseitigen Verstehen der Generationen.
Ein Abend, der genauso aufschlussreich wie authentisch gestaltet ist, und sich an ein wichtiges Thema wagt.

Günter Hopp, Theologe und Direktor i.R. der Studien und Lebensgemeinschaft TABOR lebt in Marburg. Traugott Hopp, Missionswissenschaftler und Direktor der Akademie für Weltmission awm wohnt in Korntal-Münchingen bei Stuttgart

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