Evangelische Allianz stellt sich hinter den Christus-Treff

In einer Sondersitzung beschäftigte sich die Evangelische Allianz Marburg am Donnerstag mit der aktuellen Diskussion über evangelikale Gemeinden, die durch die Kontroverse um den Lokschuppen und den Christus-Treff ausgelöst wurde. In der Sitzung stellte sich die Mitgliederversammlung uneingeschränkt hinter den Christus-Treff.

„Wir respektieren es natürlich, dass nicht jeder mit Stil, Inhalten oder auch Bauvorhaben des Christus-Treff einverstanden ist“, erklärte Alexander Hirsch, 1. Vorsitzender der Evangelischen Allianz. „Aber wir wünschen uns gleichzeitig einen offenen und wertschätzenden Dialog, wie er zu Marburg als ‚Stadt der Vielfalt‘ passt.“ Die Sitzungsteilnehmer äußerten sich sehr besorgt darüber, dass evangelikale Christen offenbar als Störfaktor gesehen werden und erklärt wurde, sie passten nicht nach Marburg. Einer solchen Diskriminierung dürfe in Marburg kein Raum gegeben werden.

Hirsch wies auch den in der Presse erhobenen Vorwurf zurück, der Christus-Treff integriere sich nicht in die Stadtgesellschaft oder sei nicht dialogbereit. Schließlich engagiere sich diese Gemeinde seit über 30 Jahren zum Wohle der Stadt und wirke auf vielen Ebenen mit.

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